In Husum trifft sich kommende Woche die deutsche und europäische Windbranche. Mehr als 650 Aussteller und 18.000 Gäste werden erwartet. Die Stimmung in der Branche ist seit dem EEG 2017 mäßig, zumindest was den deutschen Markt betrifft. Doch nicht nur der Gesetzgeber macht der Branche aktuell zu schaffen. Auch das Thema Akzeptanz ist ein Dauerbrenner.
Und wer dieser Tage mit Bürgermeistern spricht, weiß, keine Kommune kommt am Thema Windkraft vorbei – ob sie will oder nicht. Flächennutzungspläne, Vorrangflächen, Bürgerinitiativen Pro und Contra. Wind wirbelt durch die Rathäuser. Sicher ist, keine Energiewende ohne Windkraft. Und ein Windpark kann eine lukrative Einnahmequelle für Gemeinden und Bürger sein. Wenn es die Idee zum fertigen Windpark schafft.
Denn es gilt dabei heute mehr denn je, neben Technik, Recht und Finanzierung, auch an den vierten Erfolgsfaktor zu denken – den Bürger. Großprojekte hängen mittlerweile nicht mehr nur von harten Faktoren wie die technische, rechtliche und finanzielle Machbarkeit ab. Die Involvierung sowie Akzeptanz der Bevölkerung und relevanter Stakeholder ist als vierter und weicher Faktor zum Erfolgskriterium geworden.
Kein Windpark wird ohne Beteiligung der Bürger gebaut
Mittlerweile können Entscheidungen und Projekte nur umgesetzt werden, wenn sie von den Menschen angenommen werden. Anders ausgedrückt: zu jedem Projekt gehören eine Machbarkeitsstudie und ein Kommunikationsplan.
Doch gerade kleine Gemeinden und Bürgergesellschaften tun sich oft schwer mit Kommunikation. Die Gegner sind immer schnell dabei – gut organisiert, mit eigener Webseite und aktiver lokaler Pressearbeit. So gewinnen sie vielerorts die Kommunikationshoheit.
Als Kommunikationsberater kann man Gemeinden und Projektentwicklern nur raten, zu informieren und zu involvieren – bevor über einen gesprochen wird! So können sie den Bürgern Ängste und Vorurteile nehmen und Antworten auf die drängendsten Fragen zur Windkraft bieten sowie sachliche Informationen zu Streitthemen wie beispielsweise Infraschall.
Dafür bieten wir einen modularen Kommunikationsbaukasten. Je nach Situation vor Ort sowie einer gemeinsamen Analyse und Konzeption kommen unterschiedliche Kommunikationsinstrumente für mehr Akzeptanz und einen reibungsloseren Projektverlauf zum Einsatz.
Das steigert die Akzeptanz vor Ort, sorgt für einen reibungsloseren Projektverlauf und gibt auch kleinsten Gemeinden professionelle Kommunikationsinstrumente an die Hand. Mehr dazu unter:
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