Haben Sie gute Vorsätze für das neue Jahr gefasst? Wir erkundigen uns nicht ohne Hintergedanken. Wir haben nämlich einen Vorschlag für Sie: 2024 ist das definitiv letzte Jahr, um einen Probelauf für die ab 2025 für viele Unternehmen verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung zu unternehmen. Das klingt zunächst wenig verlockend. Denn im laufenden Tagesgeschäft stellt das Vorhaben unbestreitbar eine Belastung dar. Doch richtig ist auch: Wer sich jetzt nicht kümmert, steht 2025 vor weit größeren Herausforderungen.
Die meisten Energieunternehmen mussten bisher noch nicht nach der Non Financial Reporting Directive (NFRD) über nachhaltige Themen berichten. Doch ab dem Geschäftsjahr 1. Januar 2025 werden viele von der neuen CSRD-Richtlinie betroffen sein. Das heißt: Sie sind verpflichtet, 2026 über Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen für das Berichtsjahr 2025 zu reporten. Damit das gelingen kann, müssen schon 2025 relevante Daten erhoben werden. Doch was ist relevant? Und gibt es bereits aussagekräftige Daten dazu?
Nutzen Sie Ihren Gestaltungsspielraum
Die gute Nachricht: Was relevant ist, legen Sie weitgehend selbst fest. Allerdings nach den Regeln einer verpflichtenden Wesentlichkeitsanalyse. Zu beantworten sind maßgeblich zwei Fragen:
- Welche Auswirkungen haben unsere unternehmerischen Entscheidungen auf unser Umfeld? Das können klimatische oder umweltbelastende Einflüsse sein oder auch gesellschaftlicher Nutzen wie Ausbildungsplätze, Wertschöpfung für die Region oder anderer Impact.
- Welche externen Risiken beeinflussen künftig unsere Geschäftstätigkeiten? Also beeinträchtigt etwa der Klimawandel mit seinen Dürrephasen einem Wasserversorger die Geschäftsgrundlage oder wirkt sich der demografische Wandel auf den Personalstand aus oder andere Facetten?
Die Antworten auf diese Fragen sind die Basis, auf der Sie bestimmen, was für Ihr Unternehmen wesentlich ist und was kurz-, mittel- oder langfristig priorisiert angepackt werden soll.
Um also 2025 wesentliche Daten zusammentragen zu können, ist es notwendig, schon 2024 zu bestimmen, was denn wesentlich ist. Starten Sie damit sobald wie möglich, um im nächsten Jahr nicht unter Zeitdruck zu kommen.
„Ein Testlauf beim Nachhaltigkeitsbericht? Unbedingt! Jeder Schritt, den Sie noch dieses Jahr unternehmen, zahlt sich im nächsten Jahr aus.“
Mit einem Testlauf wertvolle Erfahrung sammeln
Noch besser wäre es, wenn 2024 ein kompletter Testlauf gelingt. Das heißt: Die entsprechenden wesentlichen Daten einsammeln sowie die künftig dafür erforderlichen Prozesse einrichten. Die Ergebnisse dann in einen ersten Probebericht umsetzen, der den Kriterien der neuen europaweit verbindlichen ESRS-Standards genügt.
Jeder Schritt, den Sie noch dieses Jahr unternehmen, zahlt sich im nächsten Jahr aus. Und je intensiver Sie sich mit dem Thema beschäftigen, desto mehr sinkt die Hemmschwelle angesichts der neuen Herausforderungen.
Sollten Sie dabei Unterstützung brauchen, sind wir gern für Sie da. Auf Wunsch von Anfang an mit einem Einsteigerworkshop. Sprechen Sie uns an!
Ob Geschäfts- oder Nachhaltigkeitsberichte: Es geht darum, Farbe zu bekennen und Transparenz herzustellen – unabhängig vom gewählten Medium. Als Expertin für Reporting unterstützt Dr. Peters die trurnit-Standorte bei der Konzeption und Umsetzung von Reporting-Projekten und berät Kunden auf der Suche nach dem strategisch passenden Weg.
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