- BMW will „der nachhaltigste Autohersteller der Welt“ werden, sagte Konzernchef Oliver Zipse im September auf der Automesse IAA. „Unsere Wachstumsmotoren sind Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit.“
- Und Judith Wiese, Mitglied des Vorstands der Siemens AG formuliert in einer Pressemitteilung zum Kapitalmarkttag (!) am 24. Juni 2021: „Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA – sie ist keine Option, sondern ein unternehmerischer Imperativ. (…) Nachhaltiges Geschäftswachstum geht Hand in Hand mit dem Wert, den wir für Menschen und unsere Umwelt schaffen.“
- 75% aller Geschäftsführer und Vorstände haben Nachhaltigkeit bereits im Purpose ihres Unternehmens verankert. Und 75% haben sich klare Ziele gesetzt, um im unternehmerischen Handeln nachhaltig zu sein. Zumindest steht es so in der Studie »Sustainability & Leadership«, die Odgers Berndtson 2021 durchgeführt hat.
Und Sie? Die meisten Stadtwerke sind vorsichtig beim Thema Nachhaltigkeit. Geprägt durch die öffentliche Diskussion über Klimaschutz setzen sie »nachhaltig« gleich mit »grün«, sehen ihre Defizite und werden ganz still. Sympathisch, weil ehrlich, aber doch zu kurz gedacht. Lassen auch Sie sich durch den Vorwurf des „Greenwashing“ nicht verwirren. Setzen Sie sich pragmatische, effektive und glaubwürdige Ziele. Denn Nachhaltigkeit in der Region, „fürs Dasein da sein“, ist originärer Auftrag aller lokalen und regionalen Energieversorger. Wenn Sie zukunftsfähig sein wollen, müssen Sie Nachhaltigkeit in Ihrer Unternehmensstrategie verankern. Und Andere tun es längst.
„Die meisten Stadtwerke sind vorsichtig beim Thema Nachhaltigkeit. Dabei ist »fürs Dasein da sein« der originäre Auftrag aller lokalen und regionalen Energieversorger. Darum: Jetzt das (bald Pflicht-) Thema anpacken!“
Es geht um die Zukunft – nicht um Vorschriften
Handeln Sie jetzt. Beginnen Sie mit der internen Diskussion und setzen Sie sich Ziele. Definieren Sie Prioritäten und konkrete Programme und setzen Sie die Erkenntnis, dass Nachhaltigkeit auch Wirtschaftlichkeit heißt, in anspruchsvolle Ziele um. Spätestens in einem Jahr müssen Sie sowieso aktiv werden, denn Nachhaltigkeit wird zur Berichtspflicht. Wir unterstützen Sie gern dabei!
Unser Startpunkt: Klares Bekenntnis des Managements
Beginnen Sie bei sich selbst und Ihrem Führungskreis. Geben Sie sich selbst einen offiziellen Auftrag, nachhaltig zu agieren, oder holen Sie sich einen solchen direkt bei Ihren Anteilseignern. Sie werden offene Türen vorfinden, denn alle Kommunen treibt das Thema um. Da sind wir uns sicher.
Legen Sie klar in der Geschäftsführung fest, wo und wie das Thema Nachhaltigkeit verankert ist und was Sie darunter verstehen. Wir helfen Ihnen mit einer umfassenden und exakten Wesentlichkeitsanalyse, Ihre Schwerpunktthemen zu identifizieren. Ihr Vorteil: »Nachhaltigkeit« wird griffig und Ihre unternehmensspezifische Definition von relevanten Nachhaltigkeitsthemen wird nachvollziehbar und erfährt Akzeptanz.
Umfassendes Zielbild: People, Planet, Profit
Nachhaltigkeit erfordert vernetztes Denken und Ambition. Weiten Sie Ihren Blick und bewerten Sie Chancen und Risiken Ihres politischen, wirtschaftlichen, ökologischen, technologischen und gesellschaftlichen Umfeldes. Dann legen Sie Ihren Beitrag zur Entwicklung fest und definieren, wohin Sie wollen:
„Wie sieht für uns eine zukünftige nachhaltige Welt aus? Wie sieht dies speziell für unsere Geschäftsfelder aus?“ und „Wie können wir ganz konkret dazu beitragen, dass diese nachhaltige Zukunft Wirklichkeit wird?“.
Monitoring und vernetzte Kommunikationsstrategie
Nachhaltigkeit ist eine immerwährende Herausforderung für unternehmerisches und strategisches Handeln. Beobachten und bewerten Sie Ihre Fortschritte und setzen Sie ein kontinuierliches Monitoring auf (Handlungsfelder, Maßnahmen, Ziele). Und sagen Sie, was Sie tun. Kommunikation wirkt nach innen und außen. Organisieren Sie sie. Sprechen Sie diverse Stakeholder konkret an und nutzen Sie Resonanzeffekte.
So verändern Sie Schritt für Schritt Ihre Unternehmenskultur hin zu mehr Zukunftsfähigkeit. Denn darum geht es doch: Nachhaltigkeit, Innovationsfähigkeit und Dienstleistungsgedanken miteinander zu verschränken.
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