Irgendwie machen doch alle ein bisschen Nachhaltigkeit, mal mehr mal weniger konsequent. Aber ob Trittbrettfahrer oder Pionier – am Thema Nachhaltigkeit führt heute kein Weg mehr vorbei.
Da möchte man meinen: Eigentlich sollte schon alles ausdiskutiert und beschrieben sein, Regelungen und Gesetze beschlossen und Anreizmechanismen geschaffen sein. Eigentlich! Auf der Welt und vor unserer Haustür sieht es allerdings anders aus: Hunger- und Klimakatastrophen nehmen eher zu als ab; Armutsquoten, besonders bei Kindern und Älteren, steigen.
Überstrapazierte Ressourcen
Und ganz nebenbei hatten wir in 2022 schon nach gut vier Monaten, nämlich am 4. Mai, den sogenannten (deutschen) Overshoot Day. Am Overshoot Day haben wir sämtliche Ressourcen, die die Erde in einem Jahr ersetzen könnte, aufgebraucht. Rechnerisch wären damit heute 1,6 Erden nötig, um unseren Bedarf nachhaltig zu decken. Wenn man bedenkt, dass vor zehn Jahren, also in 2012, der Overshoot Day noch auf den 22. August fiel, sind die Perspektiven alles andere als rosig.
Das Thema Nachhaltigkeit nimmt Fahrt auf
Aber es tut sich ja auch was. Die EU-Politik prescht vor, Deutschland zieht nach. Und auch in der Energiebranche setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass die Ausrichtung auf nachhaltige Themen keine lästige Pflicht ist, sondern entscheidend zum Unternehmensgewinn, materiell wie ideell, beiträgt. Denn immer mehr Kund:innen fordern regionale, nachhaltige Produkte – auch unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit. Und weil nachhaltige Unternehmen auch Sinn und Sinnhaftigkeit schaffen, können sie als attraktive Arbeitgeber auch neue Mitarbeiter:innen anziehen und das Stammpersonal binden.
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Was sollte ein Unternehmen also daran hindern, verstärkt in die Nachhaltigkeitsthematik einzusteigen? Ist es das Gefühl, Vorgaben nicht erreichen zu können? Zu viel auf einmal ändern zu müssen? Oder ist es die Sorge, den Transformationsprozess nicht stemmen zu können?
Positive Ansätze sind überall zu finden
Die beruhigende Nachricht ist, dass in fast jedem Unternehmen bereits Grundlagen und Ansätze für Nachhaltigkeit vorhanden sind. Nur sind die Aktivitäten teilweise widersprüchlich, wirken nicht immer in dieselbe Richtung und zahlen nicht immer auf dasselbe Konto ein. Wie zum Beispiel die Leitlinien für verantwortliches, nachhaltiges Handeln, die von herkömmlichen rein umsatzorientierten Belohn- und Prämiensystemen konterkariert werden.
So werden Ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten geschärft
Vier Bereiche stehen im Fokus, wenn die Strukturen für Nachhaltigkeit gefestigt, mehr Verbindlichkeit geschaffen und Widersprüchlichkeiten beseitigt werden sollen:
- Anpassung der Vision/Mission/Strategie
Wo und wie lassen sich die Nachhaltigkeitsthemen in der Unternehmensstrategie verorten oder ergänzen? Welche unternehmerischen Ziele sollen erreicht werden – und inwieweit lassen sie sich durch nachhaltiges Wirtschaften erreichen? Welchem Sinn und Zweck dient die erweiterte Ausrichtung? - Commitment
Geben die Shareholder Rückendeckung zu mehr und konsequenter Nachhaltigkeit? Können die Stakeholder davon glaubhaft überzeugt werden? Welche Werte und Prinzipien sollen ganz konkret vermittelt werden? Herrscht ein einheitliches Commitment auf allen Unternehmensstufen? Können verbindliche Vorgaben formuliert werden? Wie und wodurch kann jeder:e Mitarbeitende dazu beitragen? - Transformation Mindset
Welche neuen Leadership-Rollen werden benötigt? Welche neuen Formen der Zusammenarbeit? Welche Herangehensweisen und Techniken sind nötig, um neue Geschäftsfelder zu erschließen? Wie können die Mitarbeiter:innen befähigt werden, den neuen Herausforderungen zu begegnen? - Zielsystematik
Können verbindliche Ziele formuliert werden? Sind die Kennzahlen aussagekräftig? Erfüllen die Kennzahlen und Angaben die geforderten Ansprüche der Förderung, Regulierung, Finanzierung und des Reportings?
In allen vier Bereichen gibt es strukturierende Elemente, die neu ausgerichtet Leitplanken für ein geschärftes Nachhaltigkeitszielbild sind und die Verbindlichkeit in Prozesse und Handeln bringen.
Machen Sie den Nachhaltigkeits-Integrations-Check
Wir bei Eckart & Partner haben zusammen mit Kooperationsunternehmen einen Nachhaltigkeits-Integrations-Check (NIC) entwickelt, der jeden dieser vier Bereiche genau auf diese strukturierenden Elemente untersucht und Implementierungsmöglichkeiten aufzeigt.
Abgestimmte Arbeitspakete setzen dort an, wo noch Bedarf besteht, um einen smarten Transformationsprozess einzuleiten.
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